Martin Parr und das Geheimnis guter Fotografie
In diesem Podcast-Interview spricht Magnum-Fotograf Martin Parr über das Wesen der Fotografie als Medium des visuellen Geschichtenerzählens und der zwischenmenschlichen Kommunikation.
Er kommentiert die Szene der analogen Fotografie, die aktuell einen Hype erlebt.
Sein Rat: Man solle sich auf die Geschichten hinter den Bildern konzentrieren und nicht auf das Medium selbst.
Parr gibt außerdem Einblicke in seine Karriere als Streetfotograf und seine persönlichen Sammelgewohnheiten.
Ein weiteres Thema ist die Rolle der "Martin Parr Foundation" bei der Förderung der britischen Dokumentarfotografie.
Last but not least gibt Parr Tipps, wie es gelingt, sich selbst fotografisch auszudrücken und einen unverwechselbaren Stil zu entwickeln. Er betont, wie wichtig es ist, Bilder zu schaffen, die eine dauerhafte Bedeutung haben und über den Moment hinaus wirken.
Das Interview wurde im August 2024 am Rande der Medientage des Festivals "La Gacilly – Baden Photo" gemeinsam mit Ulrike Schumann und Thomas Pöhler vom "Fotopodcast" sowie mit Pia Parolin aufgenommen.
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In dem Interview lobt Martin Parr den irischen Streetfotografen Eamonn Doyle für seinen frischen, eigenen Stil.
Dokumentationen über Martin Parr
“Lernen von den Meister:innen der Fotografie”
Henri Cartier-Bresson, Robert Frank, Steve McCurry oder Joel Meyerowitz: Tauche ein in das Leben und Werk der großen Meister mit der Kamera – und erfahre, was du von ihnen lernen kannst.
In dieser exklusiven Podcast-Serie lernst du legendäre Fotograf*innen kennen. Dabei geht es nicht darum, einen bestimmten Stil zu kopieren. Doch wir sind der Meinung, dass die Beschäftigung mit anderen Ideen, Herangehensweisen und Biografien zentral für die Entwicklung eines eigenen Stils ist.
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In dieser Podcast-Episode tauchen wir ein in das Leben und Werk von Martin Parr. Er ist bekannt für seine komplexen und farbgewaltigen Bildern, die einen poetischen Blick auf alltägliche Szenen werfen.
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Unsere Reise durch die Geschichte der Fotografie geht weiter. Diesmal beschäftigen wir uns mit Annie Leibovitz, einer der legendärsten Porträtfotografinnen.
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Robert Frank, geboren am 9. November 1924 in Zürich, Schweiz, und gestorben am 9. September 2019 in Inverness, Kanada, war nicht nur Fotograf, sondern auch Regisseur, Kameramann und Filmemacher deutsch-jüdischer Herkunft.
William Kleins Leben ist geprägt von seiner Fähigkeit, konventionelle Grenzen zu durchbrechen, innovative fotografische Ansätze zu erforschen und soziale Themen in seiner Kunst zu thematisieren.
Hallo, ich bin Kai. Fotografie bedeutet für mich erleben. Es geht nicht nur um das Einfrieren eines Moments, sondern darum, ihn zunächst aktiv zu spüren. Und zwar mit allen Sinnen. Erst dann kommt die Kamera ins Spiel.