York Hovest: Hundert Tage Tibet – Das Versprechen

© York Hovest

Das war eine ganz spontane Entscheidung: Jetzt möchte ich dem Dalai Lama mal etwas zurückgeben.
— York Hovest

Sein Versprechen schrieb York Hovest dem Dalai Lama auf eine Serviette. Nachdem er das Oberhaupt der Tibeter bei einem Besuch in Deutschland als Fotograf begleitet hatte, war er so beeindruckt von dem Mann, der seit 1959 im Exil lebt, dass er sich auf in dessen Heimat machte.

Interview mit York Hovest

Hundert Tage verbrachte York auf dem Dach der Welt und rührte den Dalai Lama mit Bildern von Orten, an dem er als Kind spielte und die er wohl nie wieder mit eigenen Augen sehen wird. In diesem Interview erzählt der Münchner, wie eine Begegnung seinem Leben eine ganz neue Richtung gab – vom Modefotografen zum sozial-engagierten Fotojournalisten.

York Hovest, wie bist du zur Fotografie gekommen?

Ich hole jetzt mal ganz weit aus. (lacht) Angefangen hat alles in meiner Heimatstadt in Wesel am Niederrhein. Nach der Schullaufbahn habe ich ganz klassisch eine Lehre als Energie-Elektroniker begonnen. Das hat mir zwar nicht sonderlich Spaß gemacht, aber das war die Zeit, als man einen Lehrberuf haben musste.

Mit ein bisschen Glück ist dann etwas Lustiges passiert. Ich ging zu einem Casting für einen Model-Wettbewerb und habe tatsächlich gewonnen. So bin ich als 18-Jähriger in die Modebranche gerutscht. Dadurch hatte ich das Privileg, die ganze Welt zu bereisen – die großen Metropolen Paris, Kapstadt, Athen, New York und Mailand.

Dort wurde ich ständig fotografiert von berühmten Fotografen in der Modebranche. Das habe ich ein paar Jahre gemacht. Aber auch das war auf Dauer nicht wirklich erfüllend.

Ich habe schnell bemerkt, dass meine eigene Leidenschaft doch eher hinter der Kamera liegt. Die Fotografie war schon immer ein großes Hobby von mir gewesen. Der Gedanke lag also nahe, dass ich anfange, nicht nur den Fotografen genauer über die Schulter zu schauen, sondern die großen internationalen Fotografen zu fragen, ob ich sie assistieren könnte. Mit Mitte 20 begann so meine Karriere als Fotograf.

Wie ging es anschließend weiter?

Ich habe mir immer öfter die Sinnfrage gestellt.

In bin nach München gezogen und habe mich dort als Modefotograf mit einem eigenen Studio selbstständig gemacht. Und auch das war ein toller Job. Da gab es eigentlich nichts dran zu meckern – bis auf den Punkt, dass man heutzutage nicht wirklich ein Alleinstellungsmerkmal in diesem Beruf erreichen kann. Es gibt einfach so viele Fotografen in dieser Branche. Es ist ein hart umkämpfter Markt und die Konkurrenz schläft nicht. Es ging immer von Job zu Job und ich hatte das Gefühl, quasi nichts Dauerhaftes zu hinterlassen. Ich habe mir immer öfter die Sinnfrage gestellt und ich in der Zeit viel gelesen. Dabei bin ich auf ein Buch vom Dalai Lama gestoßen. Das war 2010.

Was hat das Buch in der ausgelöst?

Ich war auf Anhieb fasziniert von diesen unglaublichen Menschen, von dem ich vorher gar nicht so viel im Detail wusste. Ich habe mich gefragt, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, ihn mal zu porträtieren. ‚Ich bin ja Fotograf, da kann ich es ja mal versuchen‘, dachte ich mir. Natürlich ehrenamtlich, ich wollte dafür kein Geld haben. Ich wusste, dass der Dalai Lama nach Deutschland kommen würde und habe dem Verein, der diesen Besuch organisierte, einen ganz netten Brief geschrieben. Und siehe da – es hat funktioniert. (lacht)

Wie muss man sich das vorstellen?

Die haben mich angerufen gesagt: ‚Herr Hovest, es scheint, als hätten sie ihr Herz am rechten Fleck. Wir laden Sie hiermit ein, vier Tage seine Heiligkeit in Frankfurt und in Wiesbaden zu besuchen und zu porträtieren.‘ Was keiner für möglich gehalten hätte, ist wirklich passiert.

Was keiner für möglich gehalten hätte, ist wirklich passiert.
— York Hovest

Was glaubst du, hat letztendlich den Ausschlag dafür gegeben, dass du die Chance erhalten hast?

Zum einen würde ich sagen, dass ich die richtigen Worte gewählt habe.

Der Dalai Lama selbst reist in eine Entourage um die Welt und auf jedem Event sind tausend Pressefotografen anwesend. An dieser Stelle war es aber einfach erforderlich, dass man auch eine andere Art der Fotografie macht, indem man einfach Momente festhält, die ein bisschen privater sind.

Als Porträtfotograf besteht die Herausforderung auch darin, den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und die Persönlichkeit zu zeigen. Glaubst du, dass das auch ein Faktor war. Dass man dir zugetraut hat, den Dalai Lama in all seinen Facetten darstellen zu können?

Ja, das war sicherlich auch ausschlaggebend. Viele Menschen können Fotos machen, aber wenige Menschen können mit der Person vor der Kamera die besonderen Moment herausholen. Dafür braucht man ein großes Maß an Intuition und ganz viel Feingefühl. Das ist eine Sache von Mensch zu Mensch.

Erinnerst du dich noch an den Moment, als du dem Dalai Lama das erste Mal gegenüberstandst? Was hast du da gefühlt?

Das ist eine ganz tolle Geschichte. Ich war natürlich extrem aufgeregt. Man ist nass geschwitzt und zittert. Man kriegt kein Wort raus und ist nicht allein, weil daneben viele wichtige Leute stehen – Politiker, Vertreter unterschiedlicher Organisationen, Exil-Tibeter und so weiter.

Mit großen, leuchtenden Augen sah er ihn an, gab ihm sein Matchbox-Auto und nannte ihn dann ‚Opa Lama‘.

Man wird da quasi nicht gerade an erster Stelle positioniert, wenn seine Heiligkeit sein Zimmer verlässt. Wir standen also in einem Hotelflur Spalier und haben darauf gewartet, dass die Tür aufgeht damit wir den Dalai Lama empfangen konnten. Meine Frau stand zu dem Zeitpunkt etwas hinter mir und hat versucht, unserem kleinen Sohn schnell noch den Schnuller in den Mund zu stecken.

In dem Moment kam der Dalai Lama raus und scannte den Korridor. Die Leute, die ihn quasi schon mit der rechten Hand begrüßen wollten, ignorierte er zunächst. Stattdessen grinste er und ging als allererstes zu meinem kleinen Sohn. Mit großen, leuchtenden Augen sah er ihn an, gab ihm sein Matchbox-Auto und nannte ihn dann ‚Opa Lama‘.

In dem Moment wäre ich fast in Ohnmacht gefallen. Ich konnte es nicht fassen. Ich habe dann aber noch schnell ein Foto gemacht und der Rest der Leute war mit einem Schlag total entspannt.

Das ist das Talent des Dalai Lamas. Er hat ein unheimliches Gespür für die Situation. Mit einer Geste oder einem Wort kann er die ganze Anspannung sofort zunichte zu machen.

Wie war das in der Folge, den Dalai Lama über einige Tage hinweg zu fotografieren?

Ich hatte das Privileg, in Momenten dabei sein zu dürfen, wo andere Pressefotografen keinen Zutritt hatten. Ob im Hotelzimmer, im Aufzug oder in der Limousine – all das sind genau die Orte, wo alles mal zur Ruhe kommt und man ganz tolle Fotos machen kann.

Hattest du vorher schon bestimmte Bilder im Kopf, die du machen wolltest? Oder bist du mit absolut mit leerer Festplatte an das Projekt herangegangen?

Ich wusste, dass ich nichts inszenieren konnte. Dafür wären weder die Möglichkeiten noch die Zeit dagewesen. Ich wusste von vornherein, dass es nur in solchen Momenten zu machen ist, wo man einfach ganz kurz mit dem Dalai Lama zusammen ist. Wir reden über Sekunden, in denen man reagieren muss.

Das war eine ganz spontane Entscheidung: Jetzt möchte ich dem Dalai Lama mal etwas zurückgeben.
— York Hovest

Das waren wunderschöne Tage mit dem Dalai Lama. Ich habe ihn besser kennengelernt und viel über ihn erfahren. Was mich dann aber stark zum Nachdenken gebracht hat war, dass dieser Mensch so viel von sich gibt und so viel bereithält für die Menschen, die sich voller Sehnsucht und mit vielen Fragen an ihn wenden. In mir kam in diesem Zusammenhang schnell die Frage hoch, was wir denn für den Dalai Lama tun können?

In dieser Nacht ist irgendwie meine nächste, meine dritte und vierte Karriere entstanden. Das war eine ganz spontane Entscheidung: ‚Jetzt möchte ich dem Dalai Lama mal etwas zurückgeben.‘ Mit einem Gläschen Rotwein habe ich mir etwas Mut angetrunken, bevor ich mein Versprechen auf eine Serviette schrieb: ‚Lieber Dalai Lama, ich möchte dir ein Versprechen geben, dass ich eine große Expedition nach Tibet machen werden, um herauszufinden, wie es die verbliebenen Tibeter in diesem abgeschotteten Land heute noch schaffen, so unerschütterlich an dich zu glauben.‘

Ich wusste ja, dass er schon lange Flüchtling ist und schon seit vielen Jahren sein Heimatland nicht mehr bereisen kann.

Ich wollte wissen, was das für ein Volk sein muss, das so tief an diesem Menschen festhält. Das hat mich zutiefst beeindruckt und genau deswegen habe ich ihm dieses Versprechen auf einer Serviette gegeben. Am nächsten Tag bin ich aufgewacht und meine Frau hat mich gefragt: ‚Was hast du da gestern gemacht.‘ (lacht)

Getrieben von der Neugierde, die Natur und die Menschen kennenzulernen, habe ich mich auf den Weg gemacht.

Da es so viele Zeugen gab, gab es für mich aber kein Zurück mehr. Wenn man einmal etwas versprochen hat, dann muss man das auch halten. Auch wenn mir nicht klar war, worauf ich mich einlassen würde, so hatte ich ab diesem Moment ein festes Ziel vor Augen: Ich werde jetzt als Fotograf von Fernweh in ein unbekanntes Land gelockt. Getrieben von der Neugierde, die Natur und die Menschen kennenzulernen, habe ich mich auf den Weg gemacht.

Bis du jedoch erstmals deinen Fuß ins Tibet gesetzt hast, vergingen aber noch einige Woche. Wie sahen die Vorbereitungen aus?

Was in der Zeit nach dem Versprechen passierte, war eine extrem schwierige und aufwendige Geschichte. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, bis ich das Geld für die Finanzierung zusammen hatte. Parallel habe ich recherchiert, wie man am besten ins Land kommt und bin dabei auf tausend Hindernisse und Hürden gestoßen. Mein Versprechen einzulösen, wurde immer schwieriger. Aufgeben war für mich trotzdem keine Option.

Das Treffen mit dem Dalai Lama war also zweifellos ein Wendepunkt in deinem Leben. Fortan hast du dich mit deiner Fotografie für andere Dinge eingesetzt. War das ein schleichender Prozess, der dich letztlich zu diesem prägenden Erlebnis geführt hat? Oder war es doch eher spontan, dass du gemerkt hast, dass du die Modefotografie nicht dauerhaft machen möchtest?

Auf die Frage habe ich eine gute Antwort – und die kommt gar nicht von mir. Die Antwort ist die vom Dalai Lama selbst.

Er hatte mich mal gefragt, was ich eigentlich wirklich machen will. Im Zuge dieser Frage habe ich von den großartigen Fotografen von National Geographic gesprochen, doch diesem Gespräch ließ er gar keinen Raum. Er unterbrach mich abrupt und fragte: ‚Warum machst du das dann nicht?‘

Manchmal sind es diese Worte oder kurze Begegnung, die das ganze Leben verändern können. Ich habe das davor eigentlich nie so richtig in Frage gestellt, aber dann wurde mir plötzlich alles klar. Hätte man mich davor gefragt, was ich neben meinem Beruf am liebsten mache, dann hätte ich gesagt: ‚Die Welt erkunden, und fremde Kulturen erforschen.‘

Hat die Umsetzung deiner neuen Bestimmung dennoch Überwindung gekostet oder war in dem Moment alles klar?

Nein, alles klar war gar nichts.

Eigentlich war gar nichts klar. Aber ich hatte eine so große Mission vor mir. Und dann war da ja auch noch dieses irre Versprechen. Es gab einfach kein Zurück mehr. (lacht)

Das wäre so, als würde ich der ganzen Welt erzählen, dass ich morgen mit dem Rauchen aufhöre und übermorgen stecke ich mir wieder eine Zigarette an.

Von daher hatte ich ein ganz klares Ziel und war hochmotiviert, es auch umzusetzen. Ich wollte einfach nur noch vorwärts, vorwärts, vorwärts.

Trotzdem dauerte es dann noch ein Jahr, bis ich endlich aufbrechen konnte. Vielleicht bin ich das alles auch etwas naiv angegangen.

Als Individual-Tourist kann man nicht so einfach einreisen. Und man darf schon gar nicht über so einen langen Zeitraum im Land bleiben, geschweige denn von Filmaufnahmen machen oder fotografieren.

Es wird auch tunlichst darauf geachtet, dass man nicht mit Tibetern in Berührung kommt. Das ist alles streng kontrolliert und reglementiert.

Was waren deine Gedanken, als du endlich am Ziel warst?

Die erste Expedition dauerte nur 60 Tage. Danach hat mich das chinesische Militär rausgeschmissen. Damit war meine Mission aber noch nicht vollendet. Um einen weiteren Anlauf zu wagen, musste ich nochmal alle psychischen Kräfte mobilisieren, viel Überzeugungsarbeit bei der Familie leisten und neue finanzielle Mittel beschaffen.

Nur wegen dieser Mühe – ich möchte fast sagen Quälerei –, die mich diese Reise gekostet hat, wollte ich das Projekt gegen alle Widerstände unbedingt zur Vollendung bringen.

Ich war wirklich getrieben, dieses Projekt zu Ende zu führen. Nur mit der zweiten Reise, die 40 Tage dauerte, habe ich die hundert Tage vollendet und die Geschichte ist somit zu der Geschichte geworden, die sie heute ist.

Wie war es unterwegs?

Ich versuche das mal in ein paar kleinen Metaphern zu schildern. Touristen oder Fernreisende, die heute Tibet besuchen wollen, müssen sich zwangsläufig so einer Art Kaffeefahrt anschließen.

Man wird in eine Reisegruppe gesteckt und bekommt einen Aufpasser an die Seite. Einem wird genau das gezeigt, was die Volksrepublik China gerne möchte. Das sind so ein bisschen die folkloristischen ‚Disneyland Attraktionen‘ – sprich Tempel und Gebäude, die fein-säuberlich restauriert wurden.

Ich wollte viel größere Gebiete zu erforschen und das sehnsuchtsvolle Tibet mit Haut und Haaren erleben. Das war wie eine Schatzsuche. Jeder kleine Schatz, den ich fand, bestärkte mich, weiterzumachen.

In der Hauptstadt laufen Mönche und Pilger rum, die auch alle bezahlt vom Staat bezahlt werden. Mit ein paar Niederwerfungen und ein bisschen Weihrauch links und rechts soll so das Flair von Tibet vermittelt werden.

Dass das aber nicht das echte Tibet ist und auch nicht die echten Menschen sind, das wird einem ganz schnell klar, wenn man um die Ecken schaut. Das hat mich nicht nur geärgert, sondern regelrecht angetrieben, hinter die Fassade zu blicken. Ich wollte viel größere Gebiete zu erforschen und das sehnsuchtsvolle Tibet mit Haut und Haaren erleben. Das war wie eine Schatzsuche. Jeder kleine Schatz, den ich fand, bestärkte mich, weiterzumachen.

Aber wie schafft man es, sich von dieser Überwachung zu befreien und alleine durchs Land zu reisen?

Leider kann ich hier nicht alles preisgeben. Man sollte das auch nicht unbedingt nachmachen.

Ich hatte ein Einreisevisum und auch einen Platz in einer angemeldeten Gruppe. Nur ist diese Gruppe nie erschienen an der Grenze. Da ich aber bezahlt und auch eine Genehmigung hatte, durfte ich einreisen. Ich sollte mich dann einer anderen Gruppe anschließen, was ich aber nicht gemacht habe.

Stattdessen habe ich Leute gesucht, die sich auskannten. Mit meiner eigenen, selbstorganisierten kleinen Gruppe bin ich dann quasi als Individual-Tourist weitergefahren.

Wenn man daran denkt, dass man etwas für den Dalai Lama machen möchte, das aus seinem Heimatland kommt, dann sollte man ihm nicht unbedingt die Schauplätze zeigen, die heute überwiegend von chinesischen Touristen besucht werden.

Wie ist es denn aktuell um die tibetische Kultur bestellt?

Man kriegt nicht mit, was in Tibet vor sich geht. Wir kriegen keine Nachrichten. Wir kriegen keine Bilder. Wir kriegen gar nichts. Mein Buch ist vielleicht das letzte Zeugnis von der ganz weiten Welt da draußen, die abseits der Touristenattraktionen liegt.

Aber darüber hinaus gibt es natürlich viele menschliche Schicksale, die wirklich nur investigative Reporter vor Ort aufdecken. Das sind aber nie gute Nachrichten. Es geht immer nur um Gefängnis und Schikane.

Das ist tragisch.

Ich kann nicht viel Gutes erzählen, außer, dass es ein faszinierendes Land ist und dort noch immer faszinierende Menschen leben. Aber die Umstände sind traurig. Deswegen habe ich dieses Projekt auch gemacht. In meinen Vorträgen gebe ich viele Details preis und belege diese mit Bildern und Videos, die zeigen, wie es in Tibet wirklich aussieht.

Was hat der Dalai Lama gesagt, als er das Buch in den Händen hielt?

Man kann das Video auf meiner Webseite sehen.

Wir haben uns in seinem indischen Exil getroffen. Das war ein ganz besonderer Moment.

Ich bekomme eine Gänsehaut, wenn ich versuche, das in Worte zu fassen. Wir beide haben geweint und gelacht.

Für den Dalai Lama war es ein Gefühl der Melancholie, die Orte zu sehen, die er als Kind und Jugendlicher noch seine Heimat nennen konnte. Für mich war es eine große Freude, ihm diese Buch zu übergeben und damit mein Versprechen einzulösen.

Über York Hovest

York Hovest reist als investigativer Fotograf u.a. für National Geographic um die Welt. Im Mittelpunkt seiner Projekte stehen die Schönheit und Fragilität der Natur. Zuvor hatte der 1978 in Wesel am Niederrhein geborene Fotojournalist als Elektroniker, Model und Modefotograf gearbeitet. York ist Autor der Bücher „Hundert Tage Tibet“* und „Hundert Tage Amazonien“* und "Helden der Meere"*.

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